Türkei: Festnahme und Terrorvorwürfe gegen schwedischen Journalisten
RegionalBerlinHamburgMünchenKölnFrankfurtAlle StädtePolitikDeutschlandBundestagswahl 2025AuslandTagesanbruchKolumnistenUkraineSportBundesliga2. BundesligaZweikampf der WocheFußballFrauenfußballFC Bayern NewsblogChampions LeagueWintersportFormel 1Mehr SportLivetickerErgebnisseWirtschaft & FinanzenAktuellesBörseImmobilienDie AnlegerVersicherungenRatgeberFrag t-onlineJobsucheDeutscher Publikumspreis FinanzenAnzeigenVersichern & VorsorgenRundum gut beratenVersicherungs-TippUnterhaltungStarsRoyalsKinoTVMusikPanoramaGesellschaftMenschenKriminalitätUnglückeGeschichteDas historische BildQuizLesermeinungenWetterGesundheitAktuellesKrankheiten & SymptomeCoronaErnährungFitnessGesund lebenHeilmittelSchwangerschaftSelbsttestsLebenAktuellesEssen & TrinkenReisenFamilieAlltagswissenWissenschaftLiebeMode & BeautyQuizSpieleOnline-SpieleBrowsergamesTägliche Spiele3 GewinntBrettspiele & KartenspieleBubble ShooterGratis-CasinoKreuzworträtselMahjongSudokuWortquizKlimaKlartext KlimaLeben & UmweltVerkehr & EnergiePolitik & WirtschaftTechnik & KIHandbuch KlimaMobilitätAktuellesAutosE-AutosE-Bikes und FahrräderMotorräderWohnmobileBus & BahnRecht und VerkehrDigitalAktuellesSmartphoneComputer & GadgetsGamingSicherheitInternetNetzpolitikHeim & GartenAktuellesGartenHaushaltstippsBauenWohnenEnergieWetterWettervorhersageWetterkartenKaufberatungDealsTechnikHaushalt & WohnenGenussLeben & FreizeitHaus & GartenGesundheitVideoNachrichtenWetterSportUnterhaltungInternethitsKlima & NachhaltigkeitRatgeberPodcastsGrünes LichtTagesanbruchDie ZeitrafferLadezeit
BerlinHamburgMünchenKölnFrankfurtAlle Städte
DeutschlandBundestagswahl 2025AuslandTagesanbruchKolumnisten
Bundesliga2. BundesligaZweikampf der WocheFußballFrauenfußballFC Bayern NewsblogChampions LeagueWintersportFormel 1Mehr SportLivetickerErgebnisse
AktuellesBörseImmobilienDie AnlegerVersicherungenRatgeberFrag t-onlineJobsucheDeutscher Publikumspreis Finanzen
StarsRoyalsKinoTVMusik
GesellschaftMenschenKriminalitätUnglückeGeschichteDas historische BildQuizLesermeinungenWetter
AktuellesKrankheiten & SymptomeCoronaErnährungFitnessGesund lebenHeilmittelSchwangerschaftSelbsttests
AktuellesEssen & TrinkenReisenFamilieAlltagswissenWissenschaftLiebeMode & BeautyQuiz
Online-SpieleBrowsergamesTägliche Spiele3 GewinntBrettspiele & KartenspieleBubble ShooterGratis-CasinoKreuzworträtselMahjongSudokuWortquiz
Klartext KlimaLeben & UmweltVerkehr & EnergiePolitik & WirtschaftTechnik & KIHandbuch Klima
AktuellesAutosE-AutosE-Bikes und FahrräderMotorräderWohnmobileBus & BahnRecht und Verkehr
AktuellesSmartphoneComputer & GadgetsGamingSicherheitInternetNetzpolitik
AktuellesGartenHaushaltstippsBauenWohnenEnergie
WettervorhersageWetterkarten
DealsTechnikHaushalt & WohnenGenussLeben & FreizeitHaus & GartenGesundheit
NachrichtenWetterSportUnterhaltungInternethitsKlima & NachhaltigkeitRatgeber
Grünes LichtTagesanbruchDie ZeitrafferLadezeit
SuchenE-Mail Login
HomePolitikAuslandTürkei: Festnahme und Terrorvorwürfe gegen schwedischen Journalisten
Angebliche Terrorverbindungen Schwedischer Journalist in der Türkei festgenommen
Von dpaAktualisiert am 29.03.2025 – 15:29 UhrLesedauer: 2 Min.
Player wird geladenIm Video: Hundertaussende Menschen haben sich versammelt. (Quelle: reuters)
Vorlesen0:000:00News folgenArtikel teilen
Die Proteste gegen die Inhaftierung von Istanbuls Ex-Bürgermeister Ekrem İmamoğlu gehen weiter – auch die Festnahmen von Kritikern und Journalisten. Nun trifft es einen schwedischen Reporter.
Die Proteste gegen die Inhaftierung von Istanbuls Ex-Bürgermeister Ekrem İmamoğlu gehen weiter – auch die Festnahmen von Kritikern und Journalisten. Nun trifft es einen schwedischen Reporter.
Wegen Terrorvorwürfen ist ein schwedischer Journalist in der Türkei festgenommen worden. Die Behörden beschuldigen ihn der Mitgliedschaft in einer bewaffneten terroristischen Organisation sowie der Beleidigung von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.
Wegen Terrorvorwürfen ist ein schwedischer Journalist in der Türkei festgenommen worden. Die Behörden beschuldigen ihn der Mitgliedschaft in einer bewaffneten terroristischen Organisation sowie der Beleidigung von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.
Kaj Joakim Medin, der für die schwedische Tageszeitung „Dagens ETC“ arbeitet, war kurz nach seiner Landung in Istanbul am Donnerstag festgenommen worden, wie die Zeitung zunächst berichtete. Später wurde er offiziell verhaftet, nachdem er per Videokonferenz vor einem Gericht in Ankara erschienen war, berichtete Anadolu am Freitagabend weiter.
Kaj Joakim Medin, der für die schwedische Tageszeitung „Dagens ETC“ arbeitet, war kurz nach seiner Landung in Istanbul am Donnerstag festgenommen worden, wie die Zeitung zunächst berichtete. Später wurde er offiziell verhaftet, nachdem er per Videokonferenz vor einem Gericht in Ankara erschienen war, berichtete Anadolu am Freitagabend weiter.
Türkische Oppositionspartei fordert Freilassung Imamoglus
Seit Beginn der Proteste in der Türkei gegen die Inhaftierung des mittlerweile abgesetzten Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoğlu wurden neben Demonstranten und Regierungskritikern auch Journalisten festgenommen. Am Donnerstag etwa wurde ein BBC-Reporter nach seiner Festnahme aus der Türkei abgeschoben. Er hatte sich nach Angaben des britischen Senders mehrere Tage im Land aufgehalten, um über die Proteste zu berichten.
Seit Beginn der Proteste in der Türkei gegen die Inhaftierung des mittlerweile abgesetzten Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoğlu wurden neben Demonstranten und Regierungskritikern auch Journalisten festgenommen. Am Donnerstag etwa wurde ein BBC-Reporter nach seiner Festnahme aus der Türkei abgeschoben. Er hatte sich nach Angaben des britischen Senders mehrere Tage im Land aufgehalten, um über die Proteste zu berichten.
CHP-Anhänger demonstrieren für den Istanbuler Bürgermeister Imamoglu. (Quelle: Francisco Seco/AP/dpa/dpa-bilder)
Der Journalist Medin wurde Anadolu zufolge im Rahmen einer laufenden Ermittlung türkischer Behörden zu einer Demonstration 2023 in Stockholm festgenommen, bei der ein Bildnis von Erdoğan an der Außenseite des Rathauses aufgehängt wurde. Anadolu zitierte zudem Behörden, wonach der Schwede in den sozialen Medien Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK verbreitet haben soll.
Der Journalist Medin wurde Anadolu zufolge im Rahmen einer laufenden Ermittlung türkischer Behörden zu einer Demonstration 2023 in Stockholm festgenommen, bei der ein Bildnis von Erdoğan an der Außenseite des Rathauses aufgehängt wurde. Anadolu zitierte zudem Behörden, wonach der Schwede in den sozialen Medien Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK verbreitet haben soll.
Die Behörden beriefen sich auch auf Medins Berichterstattung aus Konfliktgebieten in Syrien, der PKK-Hochburg im Irak und dem Südosten der Türkei zwischen 2014 und 2017. Der Chefredakteur von Medins Zeitung, Andreas Gustavsson, schrieb auf der Plattform X: „Ich weiß, dass die Anschuldigungen falsch sind. Hundertprozentig falsch.“
Die Behörden beriefen sich auch auf Medins Berichterstattung aus Konfliktgebieten in Syrien, der PKK-Hochburg im Irak und dem Südosten der Türkei zwischen 2014 und 2017. Der Chefredakteur von Medins Zeitung, Andreas Gustavsson, schrieb auf der Plattform X: „Ich weiß, dass die Anschuldigungen falsch sind. Hundertprozentig falsch.“
Trump attackiert Deutschland: Es ist ein SchockHintergründe unklar: Kreml-Limousine explodiert offenbar vor Geheimdienstzentrum“Es gibt kein Zurück“: Kanada kündigt USA die Freundschaft – so reagiert Trump
Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilte das Vorgehen der türkischen Behörden scharf. DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster sagte, willkürliche Verhaftungen türkischer Journalisten seien zur traurigen Routine geworden. „Die Inhaftierung von ausländischen Korrespondenten markiert eine neue Eskalationsstufe und verdeutlicht die Nervosität des Präsidenten.“ Die Wahrheit könne jedoch nicht unterdrückt werden. „Wir Journalisten beobachten genau, was in der Türkei geschieht, und lassen uns nicht zum Schweigen bringen.“
Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilte das Vorgehen der türkischen Behörden scharf. DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster sagte, willkürliche Verhaftungen türkischer Journalisten seien zur traurigen Routine geworden. „Die Inhaftierung von ausländischen Korrespondenten markiert eine neue Eskalationsstufe und verdeutlicht die Nervosität des Präsidenten.“ Die Wahrheit könne jedoch nicht unterdrückt werden. „Wir Journalisten beobachten genau, was in der Türkei geschieht, und lassen uns nicht zum Schweigen bringen.“
Verwendete QuellenNachrichtenagentur dpa
Verwendete QuellenNachrichtenagentur dpa
Neueste Artikel
Newsblog zur US-PolitikMeloni gibt Vance recht: „Europa hat sich verloren“
EntwicklungsbehördeUS-Außenminister Rubio: USAID wird bis Juli komplett aufgelöst
Nach İmamoğlu-VerhaftungHunderttausende bei Protesten in Istanbul
Strategie für Krisen und BedrohungenEU rät Bürgern: Notrationen für drei Tage anlegen
Kritik an Vances Grönland-Besuch“So redet man nicht mit engen Verbündeten“
Trump attackiert DeutschlandEs ist ein SchockVon Patrick Diekmann
USA greifen nach GrönlandBeginn einer Eiszeit?Von Bastian Brauns
Spielte wichtige Rolle in Corona-PandemieUS-Regierung drängt Impfstoffexperten zum Abgang
US-VerteidigungsministerVetternwirtschaft? Hegseth-Bruder landet im Pentagon
Umweltschützer entsetztKanadische Firma will Tiefsee ausbeuten – und setzt auf Trump
Themen
AnkaraIstanbulRecep Tayyip ErdoganTürkei
AnkaraIstanbulRecep Tayyip ErdoganTürkei
t-online folgen
Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Datenschutz-ManagerUtiq verwaltenJugendschutz
Produkte & Services
T-Online-BrowserPUR-AboNewsletterPodcastsVideosRSS-FeedsAlle ThemenEilmeldungenJobsuche
Netzwerk & Partner
Das Telefonbuchwatson.degiga.dedesired.dekino.defamilie.destatista.destayfriends.de
Über t-online
Über t-onlineSo arbeitet die RedaktionAutoren bei t-onlineNachricht oder Meinung
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta
Telekom Tarife
DSLTelefonierenMagentaTVMobilfunk-TarifeDatentarifePrepaid-TarifeMagenta EINS
Die Proteste gegen die Inhaftierung von Istanbuls Ex-Bürgermeister Ekrem İmamoğlu gehen weiter – auch die Festnahmen von Kritikern und Journalisten. Nun trifft es einen schwedischen Reporter.
Wegen Terrorvorwürfen ist ein schwedischer Journalist in der Türkei festgenommen worden. Die Behörden beschuldigen ihn der Mitgliedschaft in einer bewaffneten terroristischen Organisation sowie der Beleidigung von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.
Kaj Joakim Medin, der für die schwedische Tageszeitung „Dagens ETC“ arbeitet, war kurz nach seiner Landung in Istanbul am Donnerstag festgenommen worden, wie die Zeitung zunächst berichtete. Später wurde er offiziell verhaftet, nachdem er per Videokonferenz vor einem Gericht in Ankara erschienen war, berichtete Anadolu am Freitagabend weiter.
Seit Beginn der Proteste in der Türkei gegen die Inhaftierung des mittlerweile abgesetzten Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoğlu wurden neben Demonstranten und Regierungskritikern auch Journalisten festgenommen. Am Donnerstag etwa wurde ein BBC-Reporter nach seiner Festnahme aus der Türkei abgeschoben. Er hatte sich nach Angaben des britischen Senders mehrere Tage im Land aufgehalten, um über die Proteste zu berichten.
Der Journalist Medin wurde Anadolu zufolge im Rahmen einer laufenden Ermittlung türkischer Behörden zu einer Demonstration 2023 in Stockholm festgenommen, bei der ein Bildnis von Erdoğan an der Außenseite des Rathauses aufgehängt wurde. Anadolu zitierte zudem Behörden, wonach der Schwede in den sozialen Medien Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK verbreitet haben soll.
Die Behörden beriefen sich auch auf Medins Berichterstattung aus Konfliktgebieten in Syrien, der PKK-Hochburg im Irak und dem Südosten der Türkei zwischen 2014 und 2017. Der Chefredakteur von Medins Zeitung, Andreas Gustavsson, schrieb auf der Plattform X: „Ich weiß, dass die Anschuldigungen falsch sind. Hundertprozentig falsch.“
Der Deutsche Journalisten-Verband verurteilte das Vorgehen der türkischen Behörden scharf. DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster sagte, willkürliche Verhaftungen türkischer Journalisten seien zur traurigen Routine geworden. „Die Inhaftierung von ausländischen Korrespondenten markiert eine neue Eskalationsstufe und verdeutlicht die Nervosität des Präsidenten.“ Die Wahrheit könne jedoch nicht unterdrückt werden. „Wir Journalisten beobachten genau, was in der Türkei geschieht, und lassen uns nicht zum Schweigen bringen.“
Die Proteste gegen die Inhaftierung von Istanbuls Ex-Bürgermeister Ekrem İmamoğlu gehen weiter – auch die Festnahmen von Kritikern und Journalisten. Nun trifft es einen schwedischen Reporter.